Diese Methodik wird zur Vorhersage der Anlagenleistung unter Berücksichtigung folgender Aspekte verwendet:
Verlässlichkeit: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Gegenstand (Asset oder System) seine vorgesehene Funktion bei bestimmungsgemäßem Gebrauch über einen bestimmten Zeitraum und unter bestimmten Nutzungs- und Betriebsbedingungen ohne Ausfall erfüllt
Verfügbarkeit: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Gegenstand unter gegebenen Bedingungen eine zufriedenstellende Leistung erbringt, wenn er in Anspruch genommen wird.
Instandhaltbarkeit: Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Gegenstand unter den angegebenen Bedingungen innerhalb eines bestimmten Zeitraums durch Personal mit den vorgeschriebenen Qualifikationen, Mitteln und Verfahren wieder in einen zufriedenstellenden Betriebszustand versetzt werden kann.
thyssenkrupp Uhde simuliert die Prozesseinheiten einer gegebenen Anlage durch:
Datenerfassung (anlagenbezogene Leistung)
Validierung des Datenformats
Auswahl einer Analysemethode
Auswahl eines Modells nach einem Bewertungsprozess
Durchführung einer RAM-Analyse
Analyse der Ergebnisse und Erstellung eines detaillierten Berichts
Schätzung der Produktionsverfügbarkeit
Identifizierung von "schlechten Akteuren"
Analyse der Systemzuverlässigkeit (Berechnung von MTTR, MTBF)
Analyse der Systemverfügbarkeit (Berechnung von Betriebszeit, Ausfallzeit, Verfügbarkeit usw.)
Analyse der Systemwartbarkeit (Ermittlung optimaler vorbeugender Wartungsintervalle, Ersatzteilversorgung usw.)
Durchsatzberechnung (Identifizierung von Engpässen, Schätzung der Produktionskapazität usw.)
Prozessgestaltung
Ersatzteil-Philosophie
Mobilisierungszeiten und Verträge
Vorbeugende Instandhaltungsstrategie
Schätzung der Lebenszykluskosten
Leistungsdaten der Industrie
Verknüpfung mit computergestützten Instandhaltungsmanagementsystemen (CMMS)
Identifizierung kritischer Komponenten (Zuverlässigkeitskennwerte)
Optimale Zuverlässigkeitszuweisung